Es gibt ja Mitarbeiter im Verein, die sieht man kaum. Man spürt sie, weil alles immer so ordentlich ist. Die Hecken sind geschnitten, das Kabel auf der Terrasse liegt nicht verknotet rum, der Rasen, wenn auch klein, ist gepflegt. Und beim jährlichen Fensterstreichen ist er der Erste und der Letzte. Der Mann hinter diesen Tätigkeiten heißt Holger Sehwien. Er ist unser Hausmeister und immer bereit, die Aufgaben zu übernehmen, die sonst liegen bleiben. Wir haben ihn zum Interview getroffen.
Holger, wo bist Du geboren und wo bist Du aufgewachsen:
Moin, geboren und aufgewachsen bin ich in Bosau, 100 Meter vom Badestrand entfernt. Das war natürlich eine wunderschöne Zeit den ganzen Sommer am Strand.
Wie bist Du zu „Mensch in Bewegung" gekommen?
Zu Mensch in Bewegung bin ich über eine Reha-Verordnung nach einer Hüft-Op gekommen und geblieben. Der Rehasport und Gerätetraining war ein ganz neues Feld, das ich so nicht kannte und mich sofort begeisterte.
Was macht Dir bei Deinem Einsatz auf der Jahnhöhe am meisten Spaß?
Am meisten Freude macht der Schnack mit den anderen Mitstreitern und immer wieder neue nette Leute kennen zu lernen.
Wie hältst Du Dich fit? Machst Du neben Deiner „Arbeit im Verein" sonst noch Sport?
Ich versuche möglichst immer vormittags ca. 10 Kilometer zu wandern und nachmittags ist der Garten dran.
Hast Du Dich auch schon mal so richtig über Deine Kollegen oder Mitglieder geärgert?
Bei so netten Kollegen und Mitgliedern, wie könnte man sich da ärgern?
Verrate uns Dein Lebensmotto?
"Wat mutt, dat mutt''
Was ist Dein Leibgericht?
Pellkartoffeln mit Hering in Sahnesauce.
Wo machst Du am liebsten Urlaub?
Am schönsten ist es zu Hause auf der Terrasse.
Wofür würdest Du Dich am liebsten mehr engagieren?
Ich habe mich von frühester Jugend an in Sportvereinen, Hilfsorganisationen und Dorfschaften engagiert, was ich heute noch gerne tue, mehr geht nicht.
Hast Du Vorschläge, wie wir das Miteinander im Verein noch besser gestalten können?
Ich finde das Miteinander im Verein ist sehr gut, auch wenn das Parken manchmal noch ein wenig geübt werden sollte.
Vielen Dank für das Gespräch, Holger!







