Wie schon oben erwähnt, war ein besonderer Höhepunkt des Sommerfestes die Ehrung langjähriger Mitarbeiter. Hier spürt man die Handschrift der neuen Präsidentin, die solche wichtigen Termine der Wertschätzung sehr ernst nimmt:
Tanja Heibertshausen trat als junge Physiotherapeutin, kaum zu glauben, zum 1.6.2004 in das Institut ein. Sie war in Gießen aufgewachsen, hatte ihre Ausbildung in Dresden absolviert und startete noch völlig unerfahren ihre Karriere bei Mensch in Bewegung. Schnell konnte sie nicht nur ihre therapeutischen Fähigkeiten erweitern sondern auch Standhaftigkeit und Kreativität in den Gruppen entwickeln. Heute ist sie nicht nur die lauteste und selbstbewussteste Trainerin im Haus, begehrte Physio und immer für neue Ideen aufgeschlossen. Auch der Landes- und Kreissportverband holt sie gern als beliebte und fachlich fundierte Referentin zu seinen Fortbildungsveranstaltungen. 20 Jahre ist sie jetzt bei uns.
Claudia Brede kam mit schon einigen Jahren Berufserfahrung auch als Selbständige im Gepäck zum 1.9.2008 als Hauptamtliche in unseren Verein und konnte schnell mit ihrer großen Lebenserfahrung den Platz in unserem Haus ausfüllen, der zu den wichtigsten und schwierigsten zählt, als Frontfrau an der Rezeption. Sie bekommt als Erste den Ärger zu spüren, wenn es mal Beschwerden gibt, ob berechtigt oder nicht, auf jeden Fall nicht von ihr verursacht. Wenn es Lob gibt, ist es meist Lob über andere, das sie entgegen nehmen darf. Dabei laufen alle Drähte, ob Telefon, Fax, Email oder Publikum am Tresen, bei ihr zusammen. Egal wie hektisch es um sie ist, sie bleibt freundlich aber beharrlich, hilfsbereit und ein echtes Organisationstalent. Wer aber denkt, das ist ja „nur“ ein Job, den jeder kann, der muss sich mal die Software anschauen, die die Damen an der Rezeption beherrschen müssen. Da ist die Software des Finanzamtes ein „Mensch ärgere Dich“- Spiel. Ich habe mal Vertretung versucht und nach 20 Minuten aufgegeben.
Vor beiden Frauen können wir nur den Hut ziehen. Und wenn man in ihre jungen und frischen Gesichter schaut, dann können wir uns berechtigte Hoffnungen machen, dass sie ihre Einsatzzeit bei uns nochmal verdoppeln.
