BeMe: Lieber Claus, toll, dass Du als Mitglied unseres Vereins bereit bist, einmal aus Deiner Perspektive das Leben auf der Jahnhöhe zu schildern. Du bist jetzt schon seit 20 Jahren dabei, lange bevor der Verein gegründet wurde. Du hast viele Trainerinnen und Übungsleiter kommen und gehen gesehen. Erzähl mal, welches sind Deine Lieblingstrainerinnen?
Claus: Die Frage ist etwas unfair. Ich mag sie alle. Besonders allerdings Oksana und Lena. Beide habe ich erlebt, wie sie als junge Berufsanfängerinnen sofort ins kalte Wasser geworfen wurden und sich über die Jahre zu erfahrenen und selbstbewussten Persönlichkeiten entwickelt haben.
BeMe: Wie oft kommst Du in der Woche ins Haus?
Claus: ich bin 3x/Woche dabei, das halte ich in der Regel durch: Dienstag Reha plus bei Lena, Mittwoch Geräte und Sauna, Freitag Sling Training bei Lena.
BeMe: Super. Du bist vor 79 Jahren in Eutin geboren. Was hast Du früher gemacht?
Claus: Ich habe beim Straßenbauamt gearbeitet und u.a. die A20 geplant und gebaut. Mit 61 bin ich in den Vorruhestand. Ich fühle mich gut und brauche immer noch keine Medikamente.
BeMe: Was ist Dir wichtig, wenn Du ins Haus kommst? Was macht Dir Freude?
Claus: Die Menschen, das herzliche Miteinander. Das will ich noch mindestens 10 Jahre so erleben.
BeMe: Und machst Du denn auch mal Urlaub?
Claus: Klar, vor Corona haben meine Frau und ich öfters Kreuzfahrten gemacht. Das brauchen wir nicht mehr. Jetzt entdecken wir Deutschland auf dem Fahrrad. Letztes Jahr waren wir auf Rügen. Dieses Jahr wollen wir das „Grüne Band“, die ehemalige Grenze abfahren. Fahrradurlaub ist toll, das wollen wir so lange wie möglich machen.
BeMe: Lieber Claus, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Dir, dass Du weiter mit Deiner stabilen Gesundheit noch viele Runden auf der Jahnhöhe drehen kannst.
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Claus-Dieter in Bewegung